Bidmon, H.-J. (2024): Das Schildkrötenjahr 2024 und der Ausblick auf 2025.
The turtle year 2024 and the outlook for 2025. Abstract in english ➚
DOI: None ➚
Ich denke aus deutscher, herpetologischer Sicht zeichnete sich 2024 durch die Verleihung der Bundesverdienstkreuze an Ingrid und Elmar Meier für die Zucht und Erhaltung fast ausgestorbener chinesischer Wasserschildkröten und den Mitaufbau des International Center for the Conservation of Chelonians; IZS am Allwetterzoo Münster aus (Bidmon, 2024a). Denn damit rückten die Erhaltungsbemühungen für Schildkröten von Privatpersonen und zoologischen Institutionen einmal mehr ins politische Bewusstsein.
Für mich selbst bedeutete nach den zunehmenden nie richtig begründeten Verzögerungen des Erscheinens der „Schildkröten im Fokus“, deren Wissenschaftsteil ich von Beginn an mitgestaltet hatte, einen selbstgewählten Abschied mit der letzten Ausgabe (4/2023) im März 2024. Nach einem Fünftel-Jahrhundert ist es wohl an der Zeit, dass sich neue, mehr gärtnerisch orientierte Akteure an der Gestaltung der Zeitschrift beteiligen. Dazu wünsche ich von Herzen ein gutes Gelingen und weiterhin ein nachhaltiges Engagement!!!
In Bezug auf die Abstractthemen endete das vergangene Jahr aus schildkrötologischer Sicht fast wie das vorhergehende Jahr. Wieder bildete sich neben den Arbeiten zur thermischen Toleranz und der Feminisierung der Populationen von Meeresschildkröten, für die im Süßwasser lebenden Arten ein Schwerpunkt zum Thema „Invasive Arten“ und deren Verbreitung ab (siehe CS-Archiv: Invasive Arten-Spezial I & II ➚). Dieses Thema wird uns wohl auch weiterhin treu bleiben und man muss sich wirklich fragen welche Konsequenzen sich daraus zukünftig auch für Deutschland ergeben werden (siehe dazu Tietz et al., 2023). Zumal die schon ausführlicher dargestellten Zusammenhänge mit den Folgen des Klimawandels (siehe Bidmon, 2024b) sich keinesfalls abgeschwächt haben, denn auch 2024 haben wir wieder ausgedehnte Überflutungen in Österreich, Tschechien, Polen, Rumänien, Slowakei, Süddeutschland, Südwestfrankreich, Italien, Schweiz, Spanien und anderswo (z. B. Pillar & Overbeck, 2024) gesehen und selbst in Deutschland haben wir das wärmste (+1,6 °C) Jahr zu verzeichnen. Letzteres dürfte genauso wie der fortschreitende Temperaturanstieg eher die Ausbreitung solcher Spezies fördern als verhindern. Auch der dritte Schwerpunkt bezieht sich wie im Vorjahr auf die Zucht und Versorgung chinesischer Wasserschildkröten und neben einigen anderen Arten meist auf Pelodiscus sinensis und der Verbreitung weiterer Spezies aus dieser Gattung (z. B. Hou & Shi, 2024). Diese Arbeiten tauchten zwar aus Zeitmangel noch nicht alle im Abstractarchiv auf, aber da die meisten frei online verfügbar sind, kann sich auch jede/r Interessierte selbst auf die Suche machen, wobei die meisten wohl eher für Veterinäre von Interesse sein dürften. Solche selbst initiierten Suchen werden auch immer notwendiger, denn seit dem Jahr 2003 hat sich die wissenschaftliche Literatur über Schildkröten mehr als verdreifacht, sodass es einem oft schwerfällt aus den ca. 1.800 Publikationen die Interessanteren heraus zu filtern. Auch neue technische Weiterentwicklungen zur Aktivitätserfassung bei Land- und Süßwasserschildkröten wurden getestet und beschrieben (Adderley-Heron & Chow-Fraser, 2024; Donovan et al., 2024; Williamson et al., 2024). Etwas, was für die meisten Meeresschildkröten längst eingesetzt wurde. Zudem gab es noch einige praxisorientierte Arbeiten aus dem Bereich medizinische Versorgung und Hygiene (Liszka et al., 2024; Ready et al., 2024). Ja, und auch unser Wissen über die sensorischen und kognitiven Fähigkeiten der Schildkröten erweiterte sich (Lin et al., 2024; Jorgewich-Cohen et al., 2024) ebenso wie einige Arbeiten die Hoffnung auf Funde von Rafetus swinhoei aufrechthalten (Seimon et al., 2024; Ducotterd et al., 2023). Die Wiederbelebung solch fast verschwundener Arten wie Chelonoidis phantasticus und Rafetus swinhoei oder auch der Nubischen Weichschildkröte Cyclanorbis elegans dürften wohl auch zukünftig eher von molekularmedizinischen Präimplantationstechniken zur Wiederauferstehung ausgestorbener Spezies abhängen (https://reviverestore.org ➚; https://www.izw-berlin.de/de/abteilung-fuer-reproduktionsmanagement.html ➚ https://www.izw-berlin.de/de/pressemitteilung/tierpark-berlin-baut-forschungsstation-fuer-internationales-artenschutzprogramm-biorescue.html ➚). Auch in Bezug auf die Speziation bzw. Despeziation, also der Entwicklung von Arten ohne und mit Mitwirkung des Homo sapiens gab es neue Erkenntnisse für Galapagosschildkröten wie auch für Indotestudo elongata (Gaughran et al., 2024; Ihlow et al., 2024). Ja und es gab auch ein paar wirklich neue positive Entdeckungen und Bemühungen wie der Fund einer neuen Population von Graptemys oculifera, Glorioso et al., (2024), dem Aufbau einer Erhaltungszucht für Kinosternon vogti durch Unterstützung von Peter Praschag in Mexiko und Österreich (Blanck & Praschag, 2024; https://www.youtube.com/watch?v=E9JEDMeLaGs ➚) sowie der erfolgreichen, langfristigen Ansiedlung einer Emys orbicularis Population (Cordero-Rivera et al., 2024) und der Erholung einer Population von Podocnemis expansa (Lacava et al., 2024).
An dieser Stelle sollten wir uns aber fragen wozu und brauchen wir das überhaupt noch, und für wen? Denn wir können den Klimawandel und den Biodiversitätsverlust kaum stoppen, wie uns die diesjährige fast ergebnislose COP 16 in Cani und COP 29 in Baku gezeigt haben (siehe dazu auch Urban, 2024). Ja, und die demokratische Mehrheit in Deutschland verfolgt ja auch andere Ziele, denn wir haben allein in Deutschland ca. 79 Milliarden für Urlaubsbuchungen in 2024 ausgegeben und die Branche rechnet für 2025 mit dem gleichen Betrag, während man sich in Baku bei der Weltklimakonferenz nur auf einen Betrag von 300 Milliarden US-Dollar für das Klima bis 2035 einigen konnte (sprich etwa 30 Milliarden/Jahr) zur Entschädigung jener die dadurch in Not geraten. An dieser Stelle möchte ich nur an meinen Kommentar zu Pereira et al., (2024) erinnern.
Allerdings muss ich eigentlich auch etwas mit der Wissenschaft ins Gericht gehen, denn wir werden überflutet mit Schreckensszenarien zum Klimawandel, zum Biodiversitätsverlust und über das negative Handeln derjenigen, die daran schuld sein sollen. So etwas stumpft ab und macht ratlos! Was wir aber brauchen, sind Szenarien, die der Hoffnung Raum geben und Erklärungen für machbare Zukunftsszenarien bieten. Dazu sollte man sich von der Politik hierzulande wie auch in der EU und international wünschen, dass sie anstatt neue Handelsschranken aufzubauen, die Wissenschaftsförderung so ausgestaltet, dass sie die einzelnen Fachrichtungen zu projektbezogener Zusammenarbeit zwingt. Vielleicht ist Zwang das falsche Wort, aber über entsprechende Finanzierungen solcher Projekte lässt sich viel erreichen, denn wir brauchen nicht nur Bauernschelte wegen zu viel an Herbiziden und Nitraten, sondern wir müssen auch dazu kommen entsprechend umsetzbare, ehrlich erklärte Alternativen anzubieten. Ebenso wird es notwendig sein sich mit den Autokonzernen und deren Gewerkschaftsvertretern zusammenzusetzen um die Zukunft der E-Mobilität zu diskutieren und mit Forschungsdaten zu untermauern die Alternativen aufzeigen, ohne dass wir dabei die Umwelt noch zusätzlich und langfristig schädigen. Denn wenn wir der Autoindustrie suggerieren es könnte sich auch, wie heute oft zu sehen jede 3-5-köpfige Familie 2-3 oder plus Wohnmobil sogar vier elektrische Fahrzeuge leisten werden wir scheitern, da wir dann zu deren Herstellung sicher sehr viele neue Minenfelder zum Abbau der benötigten seltenen Erden brauchen, die zudem auch noch für zunehmende soziale Mediennutzung sowie für die generative KI gebraucht werden (siehe Stokes et al., 2024 und den dortigen Kommentar). Insofern könnte der Autoindustrie langfristig sicher eine ähnliche Situation drohen, wie sie einst die Kohleförderung erfahren hat. Wir brauchen Konzepte die Zusammenarbeit von den Ingenieurwissenschaften, den Geophysikern, Landschaftsplanern, und Ökonomen erstellt werden sollten, die der Politik und den Menschen zeigen wieviel ökologisch im Sinne des Überlebens der Natur und Gesellschaft noch möglich sein wird, damit sich auch die Sozialwissenschaften schon damit beschäftigen können wie humane Gesellschaften entsprechend umgebaut werden sollten, um dies zu ermöglichen. Sicher werden jetzt einige sagen haben wir schon, denn wir kümmern uns schon um grünen Wasserstoff in Afrika und in den anderen sonnigeren Nationen auf der Welt. Sicher tun wir etwas, aber ich glaube, dass der schon einsetzende Klimawandel auch eine andere langfristige Außenpolitik erfordern wird, denn die Menschen in diesen südlichen Ländern leiden jetzt schon unter Dürre und Hungersnöten die wir durch Waffenlieferungen und Kriege nur noch verschlimmern, denn diese Menschen brauchen sehr wahrscheinlich zukünftig mehr Nahrungsmittel. Letztere werden die zukünftige Währung für eine entsprechende Außenpolitik sein, ohne die sich Migration nicht in friedvolle Zusammenarbeit umwandeln ließe. Ja, und gerade hier sind sich westliche Demokratien uneinig, weil sie mehr von Wahlergebnis zu Wahlergebnis hangeln, anstatt langfristig strategisch zu denken. Die Ukraine ist so eine wichtige Kornkammer die die westlichen Demokratien gerade durch uneiniges Handeln zu verspielen scheinen, weil selbst unseren Spitzenökonomen, wenn darauf angesprochen, auf die Schnelle nichts anderes einfällt, als der Satz: „Putin wird ja nicht ewig leben“. Liebe Leser sie sehen, wir brauchen zur Bewältigung der Krisen eine durch die freie Wissenschaft unterstützte Politik und wir müssen diese schleunigst von der Einflussnahme der Agrar- und Industrielobbyisten freimachen. Sicher ist Wirtschaft für den sozialen Zusammenhalt wichtig und notwendig, aber zu machbaren überlebenswichtigen, ökonomischen Konditionen. Vielleicht würde dazu auch zählen, dass man auf zusätzliche chinesische Lichtinstallationen in Zoo’s sowie auf die Protestlichterfahrten mit Traktoren verzichtet, denn eigentlich verschlimmert beides nur unnötigerweise den negativen ökologischen Fingerabdruck und trägt wenig zur Schonung des Klimas und des Biodiversitätserhalt bei (Elouafi, 2024; Frank, 2024; Larsen et al., 2024). Der Klimawandel, der Biodiversitätsverlust und die damit einhergehenden Umweltveränderungen sind, wenn auch vom Menschen beschleunigte „natürliche Phänomene“ und die Natur kennt zwar viele Spielarten, ist aber niemals in unserem Sinne moralisch. Soll heißen, wenn wir nicht unser Handeln umstellen und anpassen werden wir sehr vielen katastrophalen (unmoralischen) Krisen ins Auge blicken müssen, die den Jüngeren unter uns und spätestens unseren Nachkommen einiges zumuten werden. Wir sollten uns für 2025 wünschen, dass die Wissenschaft uns dabei hilft die richtigen Maßnahmen einleiten zu können, um zumindest das zu erhalten was wir bezogen auf unser Hobby, Schildkrötenerhaltung oben als Erfolg und Erkenntnisgewinn für 2024 zur Kenntnis nehmen konnten.
Tröstlich ist, dass schon etliche eingereichte Manuskripte ebenso wie die auf Tagungen vorgestellten Forschungsthemen über die Chelonier auch für 2025 interessante Erkenntnisse versprechen. In diesem Sinne möchten wir Ihnen einen guten Rutsch in ein gesundes und interessantes Jahr 2025 wünschen.
Literatur
Adderley-Heron, K. & P. Chow-Fraser (2024): Unsupervised classification of Blanding's turtle (Emydoidea blandingii) behavioural states from multi-sensor biologger data. – PLoS One 19(11): e0314291 oder Abstract-Archiv.
Bidmon, H.-J. (2024a): 20 Jahre IZS im Allwetterzoo Münster und das 3. Meiersymposium vom 3. – 5. Mai 2024 - Artikel-Archiv.
Bidmon, H.-J. (2024b): Commercially assisted migration – Invasive species and their future in a globalized world: A perspective – Artikel-Archiv.
Blanck, T. & P. Praschag (2024): Ein Projekt zur Erhaltung der Vallarta-Schlammschildkröte (Kinosternon vogti) – Ein Wettrennen ums Überleben der kleinsten Schildkröte der Welt. - Radiata 33(3): 4-9 oder bei Turtle Island Die Vallarta Schlammschildkröte | Mexiko ➚.
Cordero-Rivera, A., C. Ayres & G. Velo-Antón (2024): Successful reintroduction of the European pond turtle Emys orbicularis with a small number of founders: results from a 20-year, small-scale experiment. – Animal Biodiversity and Conservation 47(2): 171-181 oder Abstract-Archiv.
Donovan, E. B., S. Blake, S. L. Deem, P. D. Moldowan, A. Nieto-Claudín, F. Cabrera, C. Peñafiel & G. Bastille-Rousseau (2024): Using non-continuous accelerometry to identify cryptic nesting events of Galapagos giant tortoises. – nimal Biotelemetry 12(32): 2024 oder Abstract-Archiv.
Ducotterd, C., O. Le Duc, T. V. Pham, B. Leprince, C. Bordes, T. L. Nghiêm, P. H. Thu, A. T. Le, B. Q. Tran, V. Q. Luu & L. Luiselli (2022): Previously Unrecorded Invasive Species and the Unsatisfying Knowledge of Turtle Communities in Northern Vietnam. – Conservation 3(1): 1-13; DOI: 10.3390/conservation3010001 ➚.
Elouafi, I. (2024): Why biodiversity matters in agriculture and food systems. – Science 386(6718): eads8197; DOI: 10.1126/science.ads8197 ➚.
Frank, E. G. (2024): The economic impacts of ecosystem disruptions: Costs from substituting biological pest control. – Science 385(6713): eadg0344; DOI: 10.1126/science.adg0344 ➚.
Gaughran, S. J., R. Gray, A. Ochoa, M. Jones, N. Fusco, J. M. Miller, N. Poulakakis, K. de Queiroz, A. Caccone & E. L. Jensen (2024): Whole-genome sequencing confirms multiple species of Galapagos giant tortoises. – Evolution 2024: qpae164 oder Abstract-Archiv.
Glorioso, B. M., W. Selman, B. R. Kreiser & A. Ford (2024): Hiding in Plain Sight: Federally Protected Ringed Map Turtles (Graptemys oculifera) Found in a New River System. – Herpetological Conservation and Biology 19(1): 96-105 oder Abstract-Archiv.
Hou, X. & H. Shi (2024): Movement and Home Range of Amur Soft-Shell Turtle (Pelodiscus maackii) in the Ussuri River, Heilongjiang Province, China. – Animals 14(7): 1088 oder Abstract-Archiv.
Ihlow, F., C. Spitzweg, M. Flecks, N. A. Poyarkov, P. P. Mohapatra, V. Deepak & U. Fritz (2024): Unexpected lack of genetic and morphological divergence in a widespread tortoise- Phylogeography of Indotestudo elongata. – Salamandra 60(3):183–194 oder Abstract-Archiv.
Jorgewich-Cohen, G., M. Wheatley, L. P. Gaspar, P. Praschag, N. Scholte Lubberink, K. Ming, N. A Rodriguez & C. R. Ferrara (2024): Prehatch Calls and Coordinated Birth in Turtles. – Ecology and Evolution 14(10): e70410 oder Abstract-Archiv.
Lacava, R. V., D. C. D. Carvalho, J. C. B. Pezzuti, L. C. F. da Silva, P. S. Miorando & R. A. Fonseca (2024): Recovery of the Giant South American River Turtle in four decades of a network-based conservation program in the Brazilian Amazon. – Biodiversity and Conservation: Early Access oder Abstract-Archiv.
Larsen, A. E., D. Engist & F. Noack (2024): The long shadow of biodiversity loss: Technological substitutes are poor proxies for functioning ecosystems. – Science 385(6713): 1042-1044; DOI: 10.1126/science.adq2373 ➚.
Lin, F.-C., P.-J. L Shaner, M.-Y. Hsieh, M. J. Whiting & S.-M. Lin (2024): Trained quantity discrimination in invasive red-eared slider and a comparison with the native stripe-necked turtle. – Animal Cognition 27(1): 26 oder Abstract-Archiv.
Liszka, N. C., L. Adamovicz, K. A. Moorhead, M. J. Daleo, K. Grochowski &, M. C. Allender (2024): Evaluating the Efficacy of Disinfectant Methods against Emydomyces testavorans, a Fungus Associated with Shell Disease in Freshwater Aquatic Turtles. – Journal of Wildlife Diseases: Online ahead of print oder Abstract-Archiv.
Pereira, A. G., A. Antonelli, D. Silvestro & S. Faurby (2024): Two Major Extinction Events in the Evolutionary History of Turtles: One Caused by an Asteroid, the Other by Hominins. – The American Naturalist: Ahead of Print oder Abstract-Archiv.
Pillar, V. D. & G. E. Overbeck (2024): Learning from a climate disaster: The catastrophic floods in southern Brazil. – Science 385(6713): eadr8356; DOI: 10.1126/science.adr8356 ➚.
Ready, Z. C., L. Adamovicz, M. Daleo, A. Simmons & M. C. Allender (2024): Development and validation of a quantitative PCR assay for detection of Sulawesi tortoise adenovirus. – Journal of Virological Methods 330: 115033 oder Abstract-Archiv.
Seimon, T. A., N. V. Long, M. Le, E. E. M. McCormack, T. T. Nguyen, H. Ngo, N. T. Thang, T. Hoang, S. G. Platt, H. V. Ha, N. V. Trong, B. Horne, C. A. Barrett, D. McAloose & P. P. Calle (2024): Development and Application of a Portable Environmental DNA Test for the Detection of Rafetus swinhoei in Viet Nam. – Environmental DNA 6(5): e70011 oder Abstract-Archiv.
Stokes, H. J., J.-O. Laloë, N. Esteban & G. C. Hays (2024): Empirical evidence for the extent of spatial and temporal thermal variation on sea turtle nesting beaches. – Journal of Thermal Biology 125(6): 103965 oder Abstract-Archiv.
Tietz, B., J. Penner & M. Vamberger (2023): Chelonian challenge: three alien species from North America are moving their reproductive boundaries in Central Europe. – NeoBiota 82(1): 1–21 oder Abstract-Archiv.
Urban, M. C. (2024): Climate change extinctions. – Science 386(6726): 1123-1128 oder Abstract-Archiv.
Williamson, B. A. A. L. Lyons & L. M. Ferguson (2024): Conservation implications of habitat selection by nesting diamondback terrapins (Malaclemys terrapin) investigated via an automated radio telemetry system. – Animal Biotelemetry 12(35) oder Abstract-Archiv.
Galerien
Gopherus polyphemus – Georgia-Gopherschildkröte
Indotestudo elongata – Gelbkopfschildkröte