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Gerlach, J. (2004): Effects of diet on the systematic utility of the tortoise carapace. – African Journal of Herpetology 53(1): 77-85.
Auswirkungen der Nahrung auf den Gebrauch des Schildkrötenpanzers für die Systematik
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Populationsgröße, Reproduktionsökologie und Schwermetallgehalt in den Eischalen der Nil-Weichschildkröte (Dreiklaue, Trionyx triunguis) um den Thermalsee Kukurtlu (Schwefel), Mugla-Türkei
Galli, G., E. W. Taylor & T. Wang (2004): The cardiovascular responses of the freshwater turtle Trachemys scripta to warming and cooling. – Journal of Experimental Biology 207(9): 1471-1478.
Die Herzkreislaufreaktionen der Süßwasserschildkröte, Trachemys scripta bei Erwärmung und Abkühlung
DOI: 10.1242/jeb.00912
Sieben Wasserschildkröten, Trachemys scripta wurden mit Blutdruck- und Blutfluss-Messsonden ausgestattet. Die Schildkröten wurden von 24 °C auf 34 °C erwärmt und wieder auf 24 °C abgekühlt, wobei die Versuche mit und ohne vorheriger Atropingabe durchgeführt wurden. Die Tiere zeigten eine Hysteresis beim Herzschlag und Blutfluss sowohl im Lungen-, als auch im Körperkreislauf, die nicht cholinerg moduliert war (Atropin hatte keine Wirkung). Der Blutdruck blieb sowohl bei Erwärmung als auch während der Abkühlung unverändert. Der systemische Blutgefäßwiderstand nahm bei Erwärmung ab (Blutgefäße weiten sich) und bei Abkühlung zu (Gefäße verengten sich) wodurch eine barostatische (Blutdruck konstant-haltende) Reaktion ausgelöst wurde. Es trat ein deutlicher rechts-links (R-L) Shunt (Kurzschluss, zwischen Lungen- und Körperkreislauf) während der Erwärmung und Abkühlung bei unbehandelten Tieren auf, der bei Erwärmung sank und bei Abkühlung zunahm. Trotzdem war die Erwärmungsrate bei normalen und mit Atropin behandelten Tieren gleich. Die Abkühlungsrate war bei Atropinbehandlung etwas länger. Letzteres verdeutlicht, dass Shuntveränderungen nur wenig zum Wärmeaustausch bei Trachemys beitragen.