Chinesische Weichschildkröte, Pelodiscus sinensis, ein albinotischer Schlüpfling – © Robert Hentschel (www.chrysemys.com)

Gong - 2018 - 01

Gong, S., M. Vamberger, M. Auer, P. Praschag & U. Fritz (2018): Millennium-old farm breeding of Chinese softshell turtles (Pelodiscus spp.) results in massive erosion of biodiversity. – Naturwissenschaften 105(5-6): 34.

Jahrtausende lange Farmzucht von Chinesischen Weichschildkröten (Pelodiscus spp.) führte zur Erosion der Biodiversität.

DOI: 10.1007/s00114-018-1558-9 ➚

Chinesische Weichschildkröte, Pelodiscus sinensis, – © Robert Hentschel (www.chrysemys.com)
Chinesische Weichschildkröte,
Pelodiscus sinensis,
© Robert Hentschel
(www.chrysemys.com)

Chinesische Weichschildkröten (Pelodiscus spp.) sind weitverbreitet und kommen von den Flüssen Amur und Ussuri im Fernen Osten Russlands über die koreanische Halbinsel, Japan sowie dem östlichen, zentralen und südlichen China bis hinein in den Süden Vietnams vor. In Ost und Südostasien und China wurden Chinesische Weichschildkröten traditionell zur Ernährung genutzt und dazu seit über 2400 Jahren im Frühjahr und Herbst in Farmen gehalten. Zurzeit beläuft sich die jährliche Produktion auf 340.000 Tonnen allein in China. Unter der Verwendung von mitochondrialer DNS (2428 bp) und fünf nukleären Genorten (Loci 3704 bp) zusammen mit einer ausgedehnten Probenahme bei wildlebenden und gefarmten Pelodiscus untersuchten wir deren genetische und taxonomische Unterscheidbarkeit. Wir fanden dabei vier bislang unbekannte mitochondriale (Evolutions-) Linien innerhalb Chinas. Eine Linie aus Jiangxi ist sehr unterschiedlich und repräsentiert eine mitochondriale Schwesterlinie zu Pelodiscus axenaria. Die nukleären Loci untermauerten den Artstatus von P. axenaria und der neuen Linie aus Jiangxi. Pelodiscus maackii und P. parviformis zeichnen sich beide durch distinkte mitochondriale Linien aus, während ihre daraufhin untersuchten nukleären Marker keine Unterschiede zu P. sinensis aufwiesen. Gleiches trifft für zwei neue mitochondriale Linien aus Zhejiang, China zu, die nur noch durch je ein Individuum in der Studie präsent sind, sowie einer neuen Linie aus Anhui, Guangdong, Jiangxi und Zhejiang, China. Allerdings gehören die vietnamesischen Weichschildkröten einer mitochondrialen Linie an, die ein Cluster innerhalb von P. sinensis bildet, während hier die nukleären Marker vermuten lassen, dass diese Populationen eine weitere unbekannte Art repräsentieren könnte, die aber durch Introgression eingebrachte Mitochondrien enthält. Dieser vermutete Artstatus wird auch zusätzlich gestützt durch das syntope Vorkommen mit P. sinensis im nördlichen Vietnam sowie aufgrund ihrer Morphologie. Zusätzlich bestätigten wir die Sympatrie von P. axenaria und P. parviformis in Guangxi, China und wir fanden Beweise für Sympatry von P. sinensis und einer vermutlich neuen Spezies aus Jiangxi, China. Wir entdeckten auch Nachweise für Hybridisierungen von Schildkröten in den Schildkrötenfarmen und für Exemplare mit fremder Linienzugehörigkeit (Artzugehörigkeit) in den Wildbeständen (Zhejiang, China). Letzteres verdeutlicht das Risiko das durch „genetische Verunreinigung“ für die nativen Bestände besteht. Angesichts der großflächigen Zucht von Pelodiscus behaupten wir, dass die Langzeitüberlebensfähigkeit der distinkten Linien und Arten nur gesichert werden kann, wenn man ein Marktsegment für artreine Weichschildkröten etabliert das lukrativ für die Zuchtfarmen ist und diese zur Zucht artreiner Exemplare ermutigt. Unsere Ergebnisse unterstreichen, dass die derzeitige Diversität von Pelodiscus unterschätzt und durch die menschliche Vermischung von Arten bedroht wird. Wir empfehlen als ersten Schritt ein Massenscreening zur Erfassung der genetischen und morphologischen Variation bei der Chinesischen Weichschildkröte zum Schutz ihrer Diversität.

Kommentar von H.-J. Bidmon

Ob allerdings die von den Autoren beabsichtigte Idee greifen wird: Einen besonderen Lebensmittelmarkt für artreine Speiseschildkröten zu etablieren, müsste sich erst noch zeigen, denn im Augenblick schlagen die chinesischen Zuchtfarmen noch eine dazu ganz konträre Marktstrategie ein, bei der Hybriden gezielt erzeugt werden, um damit sowohl die Zucht, wie auch die Qualität der Speiseschildkröten zu verbessern (siehe Zhang et al., 2017a,b und den dortigen Kommentaren).
Die Autoren der obigen Arbeit beschreiben hier, wie schon früher des Öfteren erwähnt, neue Arten und vermutete neue Arten für
Pelodiscus sinensis und deren Durchmischung (sprich Hybridisierung) in den Zuchtfarmen. Ebenso konnten sie schon nachweisen, dass solche Hybriden oder durch Introgression geprägte Individuen in freier Wildbahn vorkommen. Letzteres haben wir bislang für viele Spezies kennengelernt (siehe Bidmon, 2015, 2016, 2017a, b). Ob das für die Tiere Nachteile mit sich bringt bleibt fraglich. Denn so manche reine Linie, die nur durch wenige überlebende Exemplare bekannt ist, könnte sogar durch solche Introgressionen vor Inzuchtdepression gerettet werden. Ebenso wie die sogenannte adaptive Introgression auf ganz natürliche Art und Weise so mancher Spezies das Überleben sichert. Insbesondere wenn sich dadurch Selektionsvorteile ergeben die es den durch Introgression entstandenen Individuen ermöglicht, sich in einer sich mit dem Klimawandel verändernden Umwelt zu behaupten (siehe z.B. Jones et al., 2018, Bidmon 2017b; Hamilton & Miller, 2015). Wie schon bei Bidmon, 2017a) ausgeführt, hat selbst unsere eigene Spezies Homo sapiens von solchen Introgressionen profitiert, sodass solche Ereignisse noch heute in unserem Genom nachweisbar sind und somit erhalten blieben. Meines Erachtens nach sehen Taxonomen Evolutionslinen viel zu statisch und nicht als Prozess und ihr Tun basiert auf unklaren Begriffen (Siehe dazu auch Garnett & Christidis, 2017, 2018; versus Thomsen et al., 2018). Wir sollten aber sehr vorsichtig sein Hybridisierung per se für andere Spezies nur unter einem negativen Aspekt des Verlusts zu sehen. Hier denken wir viel zu statisch! Evolution war und ist ein laufender Prozess! In diesem Prozessdenken ist die moderne Biologie leider noch längst nicht so weit wie die Physik.
Diesbezüglich möchte ich mal, auch wenn das provozierend klingen mag, so weit gehen die Hypothese aufzustellen, dass selbst unsere Spezies
Homo sapiens nicht nur durch eine genetische Adaptive-Introgression profitierte, sondern mittels der Sprache eine Adaptive-Introgression auf kultureller Ebene realisierte die auch derzeit noch weiterfortschreitet. Letztere verschaffte uns enorme Selektionsvorteile nicht nur auf kultureller Ebene – Nein, auch ganz klar auf der rein biologischen Ebene in Bezug auf Fortpflanzung, Populationsdynamik und der innerartlichen genetischen Diversität. Dieser, wie ich finde, enorme Selektionsvorteil verpflichtet uns heute schon zu einer sinnvollen Nutzung dieses Vorteils, um uns nicht selbst zu gefährden. Sprache machte uns frei von vielen abiotischen und zum Teil auch biologischen Faktoren die die Reproduktionsraten und Populationsdynamiken sowie den Genfluss anderer Lebewesen weitestgehend mitbestimmen und beschränken. Die damit einhergehenden Errungenschaften, die weitestgehend auf sprachlichem Informationstransfer beruhen, ermöglichen es uns global zu agieren und zu reproduzieren. Ganz nebenbei ermöglicht uns der Sprachcode Erfahrungen und Wissen zu beschreiben und zu archivieren. Damit haben wir die Parameter die wir in der Arterhaltungsbiologie und Ökologie als so wesentlich ansehen: Wie Reproduktionsrate, Populationsdynamik und hoher Genfluss (genetische Diversität) sowie generationsübergreifendes Langzeitlernen und Speichern (archivieren) selbst in die Hand genommen. Insofern ist Sprachvermögen unser großer Selektionsvorteil der auch etwas mit erweiterter Adaptiver-Introgression (Hybridisierung) zu tun hat. Denn wenn wir auch für unsere eigene Evolutionslinie von weiteren Differenzierungen, aus wie ich meine guten gesellschaftlich-ethischen Gründen, seit dem Dritten Reich Abstand genommen haben, so denke ich doch, dass wir nicht ganz leugnen können, dass auch für uns Differenzierungen nachweisbar sind (siehe dazu auch Schuster et al. (2010), und die entsprechenden Kommentare, Bidmon, 2016, 2010). Letztere haben wir mittels Sprache aber überwinden können. Je mehr wir uns dabei auf eine universelle Sprache einigen können desto mehr überwinden wir trennende Barrieren. Wir können uns heute schon rund um den Globus erfolgreich verabreden und wenn wir wollen auch fortpflanzen. Letzteres ermöglicht allein schon aus biologisch-ökologischer Sicht eine enorme Populationsdynamik und ein hohes Maß an Genfluss ungeachtet der noch dazugekommenen Erweiterungen die sich durch die geistig-kulturelle Introgression und Weiterentwicklung ergeben haben und noch ergeben werden. Manche werden jetzt vielleicht anmerken, dass das kein Vorteil sei, denn Sprache wird auch zur Ausgrenzung von den Nationalisten benutzt. Aber dazu kann ich, so primitiv das auch klingen mag, nur anmerken, dass das schon immer so war! Kulturelle oder wenn sie so wollen auch religiöse Introgressionen (Eroberungen z. B. Alexander der Große, Kreuzzüge, etc) sind auch in der Vergangenheit nicht immer friedlich und frei von Grausamkeiten abgelaufen. Selbst hier unter uns, den Lesern dieser Zeilen werden sich vielleicht einige eingestehen müssen, dass sich ohne die vergangen Kriegswirren und Umsiedlungen ihre Eltern nie begegnet wären und sie dann auch nicht in dieser Konstellation geboren worden wären. Was wir daran aber klar ersehen können ist wohl, dass sie wesentlich zur Genflusssteigerung und zum Informationstransfer beigetragen haben. Letzteres wirkte sich meist auch, zumindest zeitweise, auf die sich anschließende Populationsdynamiken aus. Genflusssteigerung und positive Populationsdynamik sind nun mal, wenn man den Ökologen glauben darf, zwei wesentliche Parameter an denen wir heute die Anpassungsfähigkeit (Adaptationspotential) und die Überlebensfähigkeit von Populationen und Arten einschätzen können! Natur ist eben nicht moralisch und häufig auch nicht kompromissfähig (Bidmon, 2004). Darauf sollten wir uns auch einstellen. Denn wenn durch den Klimawandel sich die Wüstengürtel ausbreiten, dann werden wir die Flüchtlingsmassen nicht aufhalten können! Heute kommen schon mehr Menschen aus Afrika als aus Syrien und dagegen hilft auch kein rechter Nationalismus. Ich möchte kein Prophet sein, aber wenn der erste wirklich tödliche Schuss an den Grenzen der EU fallen sollte, dann helfen uns langfristig weder Zoll noch NATO-Truppen vor zunehmenden Grausamkeiten und Auseinandersetzungen um es mal milde auszudrücken. Letztere sind gegen Masse und Massenhass wirkungslos.

Literatur

Bidmon, H.-J. (2017): Sind phylogenetische Stammbäume nur ein Traum? – Schildkröten im Fokus 14(1): 14-27 ➚.

Bidmon, H.-J. (2017b): Kommentar zu: Fantin, C., J. Morais, R. Botero-Arias, C. Araújo, C. Camillo & I. P. Farias(2017): Polyandrous behavior in an overexploited giant South American turtle (Podocnemis expansa) population in Central Amazon, Brazil. – Genetics and Molecular Research 16(1) oder Abstract-Archiv.

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